Wir erhalten eine neue Führung und die Ereignisse überschlagen sich. Wir müssen uns sogar um drei Aufträge parallel kümmern.
Einsatzbesprechung
In unserer Monatsvorbereitung hatten wir unser frei verfügbares Budget wiederentdeckt und hatten uns vorgenommen diese zu nutzen. Leider wird uns von einer Dr. Helen Morris verkündet, dass Coop bei einem Überfall von Sabik getötet wurde und damit versiegt diese Quelle. Dr. Morris beauftragt uns für den Mai eine sowjetische Lieferung abzufangen, Sabik zu finden und ein zweites Kontrollzentrum zu verwanzen.
Doch zuvor sollen wir unser Team einschätzen, um unsere weitere Entwicklung als Agenten zu unterstützen. Wir beantworten die Fragen wie aufgetragen.
Missionsverlauf
Wir fürchten, dass diesen Monat etwas schief gehen muss und beschließen – getrieben von Ezra – daher recht früh im Monat zu evaluieren, welche der Aufträge wir mit Sicherheit abschließen können, um uns dann auf diese(n) zu konzentrieren. Dank unseres Postens in Bagdad können wir fast sofort wichtige Kontrollpunkte installieren. Unsere bewährte Taktik der frühen frühen Spionage-Abwehr können wir auch diesmal umsetzten und Léopoldville vor Infektionen schützen. Im weiteren Verlauf schreitet mehr Zeit voran, als wir uns für diese Vorlaufphase vorgenommen hatten, ohne, dass auch nur ein Auftragsabschluss in absehbare Nähe rückt. Lediglich ein Team für Istanbul haben wir zusammenbekommen.
Wir werden etwas nervös, als uns eine zweite und dritte Eskalation unmittelbar nacheinander erwischen. Spätestens jetzt ist Zeit für die angedachte Evaluation. Mit ein bisschen Planung können wir genügend Ressourcen verschieben, sodass Edward Sterling/Ulrich von Hohenstein ein Einsatzteam für Peking rekrutieren können wird. Somit beschließen wir, uns vorrangig auf diesen Auftrag zu konzentrieren. Ab jetzt geht es Schlag auf Schlag! Koordinatorin Ezra T. Winchester bewegt die Einsatzteams in die Zielstädte. Jean-Pierre „Faucon“ Dubois fliegt nach Washington, um den Auftrag abzuschließen. Durch Ausschluss finden wir jetzt heraus, dass das neue, zu verwanzende Kontrollzentrum in Bogotá gebaut werden soll. Paula J. Bishop, gerade am Aufräumen in Südamerika gewesen, baut in Lima einen Unterschlupf und bereitet sich auf den Austausch mit Edward/Ulrich vor. Der wiederum kann die Wanze anbringen. Unmittelbar danach fährt Ezra die für die Lieferung in Frage kommenden Städte von Sao Paulo aus ab und mit einem zweiten Team bis runter nach Johannesburg. Damit können wir vollen Erfolg für diesen Monat verbuchen.
Somit konnten wir Sabiks Agenten daran hindern, den aus dem Waffenlager aus Langley gestohlenen Sprengstoff für einen Angriff auf sowjetische Wissenschaftler an öffentlichen Plätzen zu benutzen. Sabik meint, er versucht auf seine Art Medusa zu stoppen. Durch die Wanze konnten wir erfahren, dass ein paar Rote in Sibirien stationiert waren. Dort gab es Räume volle Pflanzen, Gärtner in Schutzanzügen und Schreie hinter verschlossenen Türen. Die abgefangene Lieferung waren eine große Menge dünner, gummierter Seidentücher aus der Jade-Manufaktur.
Nachbesprechung
Wir beschließen innerhalb der CIA ein bisschen vorsichtiger vorzugehen und geben einen gekürzten Bericht ab. Wir verschweigen, dass Sabik darauf beharrt, dass er Coop weder verletzt noch entführt habe. Vielleicht hat er zu viele Fragen gestellt oder ist bei der Veruntreuung von Staatsgeldern erwischt worden. Naja, zumindest sind sie nicht in unsere Richtung geflossen.
Wir entscheiden uns gegen die Befestigung eines Unterschlupfes, überlegen aber etwas intensiver in Gegenspionage zu investieren. Am Ende entscheiden wir uns für die Code-Akte für Catalina und Jean-Pierre erhält Unterstützung durch Dr. Robert.
Im Nachgang stellen wir fest, dass wir beim letzten Auftrag unbewusst geschummelt haben: Wenn der Medizinkongress-Koordinator ein Einsatzteam bewegt, betritt es die durchfahrenen Städte nicht. Somit hätten wir den Auftrag nicht so schnell erledigen können. Da allerdings die nächste Eskalation nicht unmittelbar gekommen wäre (also keine weiteren Verfolgungsjagt-Plättchen gelegt worden wären) und ein direkter Untergang nicht in Sichtweite war, ist davon auszugehen, dass wir diesen Auftrag mit der Zeit auch so geschafft hätten.