Schatten im Innern [83]

Knapp drei Monate, nachdem wir in der Braunen Tür um Hilfe angesprochen wurden, schaffen wir es endlich zur Sturmbrücke. Offensichtlich sind wir die letzten Wochen so sehr im Schlafenden Löwen versackt, dass wir auf dem Weg ins Waagenviertel einen großen Umweg machen (fälschlicherweise), denn wir eskortieren eine Karawane in die Berge und jeder von uns erhält dafür drei Gold. (04)

Der Kampf gegen die Raben und deren Unzahl von wandelnden Skeletten läuft gut aber schleppend. Im Altarraum schaffen wir es mit letzter Kraft die vier Kultisten und deren Beschworene zu töten. Die ersten Jubelschreie über unseren vermeintlichen Sieg brechen aus, jedoch war das Beschwörungsritual erfolgreich und wir müssen uns noch zwei Flammendämonen stellen. Wir alle sind in unseren letzten Zügen und keiner geht davon aus, dass wir den Kampf noch gewinnen können. Durch die lodernden Flammen gehen alle Beschworenen der Ruferin zugrunde. Jedoch sind die Angriffe der anderen recht ordentlich gesegnet. Ratzael kann mit einem einzigen Schlag einen Dämon fast ganz töten, Anaximenes überwindet seine Paranoia und zappt dann quasi im Vorbeigehen den angeschlagenen Dämon weg. Bertram kalkuliert Winkel und Anlaufstrecke, fragt noch „klappt das?“ und stürmt auf den zweiten Feuerdämonen zu. Mit Anlauf, Durchstechen und einem finalen Rumms ist es dann plötzlich geschafft.

Von der Ritualstätte der Raben direkt zu deren Opfergrube. Wie passend!

Auf dem Heimweg sehen wir eine verdächtige, in eine schwarze Robe gehüllte Gestalt und beschließen dieser zu Folgen. Dank den Fähigkeiten unseres Nachtschleiers bleiben wir unentdeckt. Unter dem Westwall bezieht der Verhüllte Quartier. Wie es aussieht haben wir noch ein Versteck der Raben [78] gefunden. (34)

Mit diesem fünfzehnten Abenteuer für unseren Elementaristen ist nun seine ewige Wanderschaft beendet. Mit ein wenig Abschiedsschmerz findet er seine innere Ruhe und kann sich von der Gruppe verabschieden.

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