Opfergrube [78]

Ein paar Spenden an die Große Eiche heben den Wohlstand auf die nächste Stufe. Die neuen Gegenstände und auch Dominic müssen jedoch vorerst warten, denn das neulich entdeckte Versteck der Raben soll heute dran glauben.

Hoffnung auf Erfolg stellt sich ein; es sind nur noch Schwarzwichte übrig.

Die Banditen im Vorraum sind schnell und einfach erledigt. In der Haupthalle finden wir ein Opfer vor, welches von zwei Kultisten gerade zum Altar eskortiert werden soll. Während Bertram und Ratzael sich auf die Eskorte konzentrieren, blüht Miranda voll auf. Beherzt sprintet sie in die Mitte des Raumes und schmettert eine ihrer Arien. Als Folge sind alle Gegner – gefühlte 20 an der Zahl – entwaffnet und damit so gut wie handlungsunfähig. Die Kultisten öffnen kurz vor dem Ableben leider noch den angrenzenden Altarraum. Hier finden wir erstaunt die Wichte aus der Kanalisation wieder. Ein kurzer Moment der Panik bricht aus, denn wir haben diesen Kampf in keiner guten Erinnerung. Unsere erprobte Maschinerie läuft jedoch und wir bekommen die Situation unter Kontrolle. Der weitere Kampf ist wegen den Mengen an Gegnern sehr zäh, aber letzten Endes erfolgreich. Das Zurückschlagen der Raben beschert unserer Gruppe großes Ansehen.

Auf dem Rückweg begegnet uns ein Valrath, der sich als Freund von Verteilnix (unserem ehemaligen Quartiermeister) vorstellt. Er kommt aus der Hauptstadt und benötigt lokale Kontakte für seine Geschäfte mit der Armee. Wir philosophieren, ob wir da überhaupt helfen sollten, wollen letzten Endes aber etwas vom Kuchen abhaben und verlangen eine Vermittlungsgebühr. Wir schlagen 15 Gold heraus. (49)

Ein kurzer Abstecher zu Goldrausch offenbart uns ein, zwei neue interessante Gegenstände und von Dominic erfahren wir, dass die Geschichte des einen Aesthers tatsächlich niedergeschrieben wurde und eine Abschrift auf dem Weg nach Gloomhaven war, jedoch nie angekommen ist. Eventuell können wir die Abschrift besorgen. [73]

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